Wildlebensraumberatung am AELF Kempten

© M. Schäf
Die Wildlebensraumberatung an unserem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt das Ziel, typische Strukturen, Tier- und Pflanzenarten in der offenen Kulturlandschaft und in den Übergängen zum Siedlungsbereich zu erhalten und zu verbessern.
Sie ist Ansprechpartner und Berater für Landwirte konventionell und ökologisch wirtschaftender Betriebe, Jäger und Jagdgenossen, Imker, Verbände, Kommunen, Bürger sowie weitere interessierte Akteure. Sie unterstützt diese bei der Gestaltung und Umsetzung von geeigneten Maßnahmen.
Bio-Streuobstanbau und Streuobstverwertung für NeueinsteigerFolgende Themenbereiche werden ausgiebig beleuchtet:
Die Vielfältige Bedeutung des Streuobstanbaus
Wirtschaftlichkeitsfragen des Streuobstanbaus
Vermehrung von Obstbäumen
Anpflanzung und Schnitt von Streuobstbäumen
Bienenkunde und biologischer Pflanzenschutz
Streuobstanbau und Naturschutz
Ernte und Verarbeitung von Streuobst Vermarktungsfragen zu Streuobst
Noch bis 30. Juni 2023 können Landwirte beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten einen Förderantrag zur Erneuerung und Hecken und Feldgehölzen im Rahmen des Bayerischen Kulturlandschaftsprogrammes (KULAP, I88) stellen. Wichtig dabei ist, dass der Antragsteller ein Erneuerungskonzept vorlegt. Dieses wird vom Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e.V. erstellt.
Weitere Informationen erhalten Sie auch beim Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e.V. in Sonthofen unter Telefonnummer 08321/80568-0
Beratungsangebot zur Wildlebensraumberatung am AELF Kempten

© HeimatUnternehmen
Landwirte erhalten und schaffen Wildlebensräume
- die traditionelle Alpwirtschaft,
- die Bewirtschaftung von Bergwiesen mit sehr viel Handarbeit
- die extensive Grünlandbewirtschaftung im Rahmen von KULAP oder Vertragsnaturschutzprogrammen
- die Anlage von Altgrasstreifen über den Winter
- die aufwendige Pflege von Streuobstbäumen
- die Anlage und Pflege von Hecken in unsere Landschaft
- und viele weitere, auch freiwillige, kleine und große Maßnahmen.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten berät Landwirtinnen und Landwirte gerne zu diesen Themen. Zusätzlich soll nun eine räumlich abgegrenzte Modellregionen auf freiwilliger Basis festlegt werden, in denen diese Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt evaluiert und bewertet werden können.
In einem ersten Schritt werden interessierte Landwirtinnen und Landwirte in den Landkreisen Oberallgäu und Lindau gesucht. Lassen sich dann Verbünde von Landwirten zu einem abgeschlossen Modellgebiet schließen, werden die aktuell vorhandenen Strukturen dieses Zusammenschlusses erfasst. Anhand von regelmäßigen Kartierungen auf der Fläche (z. B. Feldhasen, Vögel, Insekten, Pflanzen, etc.), soll dann die Wirkung der Maßnahmen im Verlauf der folgenden Jahre aufgezeigt werden.
Bayerisches Kulturlandschaftsprogramm
Ob Blühflächen am Waldrand oder in der Feldflur, Hecken, artenreiches Grünland, Streuobst, Zwischenfruchtanbau in der kargen Jahreszeit - eine Fülle an Maßnahmen fördert die Biodiversität in Bayern. Das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) bietet finanzielle Unterstützung zur Umsetzung gezielter Maßnahmen.
Weitere Informationen
Kurzfilm
Aktivierung erforderlich
Durch das Klicken auf diesen Text werden in Zukunft YouTube-Videos im gesamten Internetauftritt eingeblendet.Aus Datenschutzgründen weisen wir darauf hin, dass nach der dauerhaften Aktivierung Daten an YouTube übermittelt werden.
Auf unserer Seite zum Datenschutz erhalten Sie weitere Informationen und können diese Aktivierung wieder rückgängig machen.