In den Wäldern Bayerns wächst ständig, auch in dieser Sekunde, und völlig lautlos ein unglaublich vielseitiger Roh-, Bau- und Werkstoff nach.
Die Wälder im Allgäu bedecken rund ein Drittel der Fläche. Aufbauend auf dem Prinzip der forstlichen Nachhaltigkeit ermöglichen diese Wälder eine dauerhafte und umweltschonende Ernte des wertvollen Rohstoffes Holz. Die Nutzung und Verwendung von heimischem Holz ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll. Kurze Transportwege, niedriger Energieaufwand bei der Produktion, hervorragende Eigenschaften in der Weiterverarbeitung sowie der CO2-neutrale Einsatz als Energieträger sind überzeugende Argumente für den Einsatz von Holz aus nachhaltiger, naturnaher Forstwirtschaft.Foto: Buhmann Holzbau
Vom Haus, über Möbel, bis hin zur Wärme – die Natur stellt uns eines ihrer schönsten und vielfältigsten Materialien zur Verfügung: HOLZ! Wir sind Mitglied im Holzforum Allgäu, der Regional-Organisation der Holzwirtschaft.
Mit internationalen Warentransporten können unerwünschte Käfer zu uns gelangen wie der Asiatische Laubholzbockkäfer oder Pilze wie der Pechkrebs. Holzlieferungen und Holzverpackungen werden auf die Einhaltung der phytosanitären Standards und Befall durch Schadorganismen überprüft. Mehr
Regionale Selbsthilfeeinrichtungen für Waldbesitzer organisieren gemeinsam den zentralen Einkauf von Maschineneinsätzen und die Holzvermarktung. Im Amtsbereich gibt es drei forstliche Zusammenschlüsse - unser Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten berät sie und unterstützt sie fachlich.
Energieholz wird vor allem als Kaminholz (das klassische Brennholz) sowie als Hackschnitzel und Holzpellets zur Wärmegewinnung eingesetzt, aber auch zur Stromerzeugung in Kraftwerken.