Staatspreis für außergewöhnliches Engagement im Wald
Zoombild vorhanden
© Matthias Balk
Unter dem Motto „Wir brauchen den Wald – der Wald braucht uns!“ hat Forstministerin Michaela Kaniber den Bayerischen Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung 2025 an die Jagdgenossenschaft Weiler-Simmerberg aus dem Landkreis Lindau verliehen.
Die Jagdgenossenschaft erhielt die Auszeichnung für ihr herausragendes Engagement zur Verbesserung der Verbisssituation und für den Erhalt der wertvollen Westallgäuer Plenterwälder. Diese bewirtschafteten, strukturreichen und stabilen Mischwälder aus Weißtanne, Fichte und Buche sind ein einzigartiges waldbauliches Juwel in Bayern. Sie sind gegenüber Stürmen, Borkenkäfer und Trockenheit deutlich stabiler und widerstandsfähiger als reine, gleichaltrige Fichtenwälder.
Verjüngungssituation hat sich deutlich verbessert
Zoombild vorhanden
© Tobias Hase, StMELF
Der Bereichsleiter Forsten des AELF Kempten, Simon Östreicher, gratuliert der Jagdgenossenschaft und ihrem Jagdvorstand Martin Müller: „Mit der Verleihung des Staatspreises wird Ihr beispielhaftes Wirken für Wald und Wild und die traditionelle Plenterwaldbewirtschaftung im Westallgäu in besonderer Weise gewürdigt!“

